Der wasserspeiende Kopf an der monumentalen Treppenanlage spuckt nur noch gefrorenes Wasser. Eine endlose Zunge aus Eis wächst ihm aus dem Maul - ein doch etwas eigenartiger Anblick in diesen frostigen Tagen im barocken Schlossgarten Ansembourg!
Auch der doppelköpfige Adler, der bei normalen Temperaturen aus seinen beiden Schnäbeln nur dünne Wasserstrahlen ausspeit, trägt nun einen enormen "Bart" aus Eis.
Die im Tal der sieben Schlösser gelegenen Schloßgärten von Ansembourg wurden im 18. Jahrhundert terrassenförmig angelegt. Botanische Gärten, Grünflächen mit Statuen, Pavillons, Wasserbecken, Blumenbeete sowie die Terrassen verbindende monumentale Treppenanlagen bieten sich den Besuchern in reizvollem Wechsel dar.