Die Veranstaltungsreihe „Summer in the City“ in Luxemburg neigt sich ihrem Ende zu. Sie begann am 21. Juni und wird am Samstag, dem 10. September, abgeschlossen. Der absolute Höhepunkt am letzten Veranstaltungstag wird ein Konzert von Khaled sein.
Der König der Raï-Musik wird aber nicht allein auftreten. Insgesamt stehen neun Konzerte auf dem Programm. Sie finden auf zwei Bühnen auf der Place d’Armes und dem Knuedler statt. Und das Erfreuliche: Der Eintritt wird kostenlos sein
Khaled hat wesentlich dazu beigetragen, die Raï-Musik über die Grenzen seines Heimatlandes Algerien hinaus bekannt zu machen. Geboren wurde Hadj Brahim Cheb Khaled am 29. Februar 1960 in Sidi El Houari. Schon in seiner Jugend hörte er sich gerne Musik aus Ägypten an. Er wurde aber auch von westlichen Musikern wie James Brown, Elvis Presley oder den Beatles beeinflusst. Ab 1974 trat er regelmäßig auf. Kurze Zeit später erschien seine erste Single mit dem Titel „Trig el lice“.
1986 ließ sich Khaled in Frankreich nieder. Dort begann seine eigentliche Karriere. 1991 vertrat er die französische Musik beim „World Summer Festival“ im Central Park in New York. Bisher hat der Musiker die ganze Welt bereist und zahlreiche Konzerte gegeben. Die letzten drei Monate verbrachte Khaled im Studio, wie er anlässlich der Vorstellung des Konzerts erklärte. Sein neues Album wird voraussichtlich im Oktober erscheinen.
Khaled wird am 10. September um 21.30 Uhr auf dem Knuedler auftreten. Er wird, wie erwähnt, nicht alleine auf der Bühne stehen. Da der Veranstalter, das „Luxembourg City Tourist Office“ (LCTO), seit vier Jahren eine Partnerschaft mit Städten in der Großregion pflegt, sind Gruppen aus Trier, Saarbrücken und Metz eingeladen. Aus Metz kommt Abdou Day. Der aus Madagaskar stammende Musiker, der heute in Frankreich lebt, wird Reggae im Gepäck haben. Ebenfalls aus der französischen Stadt kommt „L’Albert“. Traditionelle Lieder aus der Türkei, Frankreich, Portugal und Deutschland, aber auch Lieder aus den 1970er-Jahren von Simon & Garfunkel, America oder Neil Young wird es mit der Gruppe „The Song Travellers“ aus Trier geben.
Die luxemburgische Band „Heavy Petrol & the Greyhounds“ spielt Rhythm and Blues, aber auch Werke von Johnny Winter Joe Bonamassa, Jimmy Hendrix, Calvin Russel, Kenny Burrell und Van Morisson. Eine abwechslungsreiche Musik mit Latino, Reggae und französischen Chansons steht auf dem Programm der Gruppe „Saarbrück Libre“ aus der saarländischen Hauptstadt. Eine energiegeladene Musik verspricht „Savoy Truffle“ aus Saarbrücken. Aus Metz kommen „The Yupps“. Die Musiker von „Project 54“ stammen aus Trier und Saarburg. Seit der Veröffentlichung ihres ersten Albums „Puporoska Island“ haben sie bereits mehr als 200 Konzerte gegeben. Schließlich gibt es Pop und Jazz-Rock mit der Gruppe „Keebo“.
Die Konzertreihe wird um 10.30 Uhr von der Gruppe „L’Albert“ aus Metz eröffnet. Zum Abschluss wird dann Khaled auf der Bühne stehen.
Das im Rahmen dieser Konzerte organisierte Freiluftcatering auf dem Wilhelmsplatz benutzt das umweltfreundliche Pfandsystem. Der Erlös der Veranstaltung wird auch in diesem Jahr einem guten Zweck zugeführt, er geht an die SOS-Kinderdörfer International. Mit dem Geld soll die Kampagne „Solidarity 4 Change“ unterstützt werden, die im Mai dieses Jahres angelaufen ist. Ihr Ziel ist es, die Armut in Afrika zu bekämpfen, wo zwölf Millionen Menschen an Unterernährung leiden. SOS-Kinderdörfer ist seit 40 Jahren auf dem afrikanischen Kontinent vertreten. 1971 wurde das erste Kinderdorf in Betrieb genommen. Heute unterstützt die Hilfsorganisation insgesamt 630 000 Kinder alleine in Afrika. (rsd)
Der König der Raï-Musik wird aber nicht allein auftreten. Insgesamt stehen neun Konzerte auf dem Programm. Sie finden auf zwei Bühnen auf der Place d’Armes und dem Knuedler statt. Und das Erfreuliche: Der Eintritt wird kostenlos sein
Khaled hat wesentlich dazu beigetragen, die Raï-Musik über die Grenzen seines Heimatlandes Algerien hinaus bekannt zu machen. Geboren wurde Hadj Brahim Cheb Khaled am 29. Februar 1960 in Sidi El Houari. Schon in seiner Jugend hörte er sich gerne Musik aus Ägypten an. Er wurde aber auch von westlichen Musikern wie James Brown, Elvis Presley oder den Beatles beeinflusst. Ab 1974 trat er regelmäßig auf. Kurze Zeit später erschien seine erste Single mit dem Titel „Trig el lice“.
1986 ließ sich Khaled in Frankreich nieder. Dort begann seine eigentliche Karriere. 1991 vertrat er die französische Musik beim „World Summer Festival“ im Central Park in New York. Bisher hat der Musiker die ganze Welt bereist und zahlreiche Konzerte gegeben. Die letzten drei Monate verbrachte Khaled im Studio, wie er anlässlich der Vorstellung des Konzerts erklärte. Sein neues Album wird voraussichtlich im Oktober erscheinen.
Khaled wird am 10. September um 21.30 Uhr auf dem Knuedler auftreten. Er wird, wie erwähnt, nicht alleine auf der Bühne stehen. Da der Veranstalter, das „Luxembourg City Tourist Office“ (LCTO), seit vier Jahren eine Partnerschaft mit Städten in der Großregion pflegt, sind Gruppen aus Trier, Saarbrücken und Metz eingeladen. Aus Metz kommt Abdou Day. Der aus Madagaskar stammende Musiker, der heute in Frankreich lebt, wird Reggae im Gepäck haben. Ebenfalls aus der französischen Stadt kommt „L’Albert“. Traditionelle Lieder aus der Türkei, Frankreich, Portugal und Deutschland, aber auch Lieder aus den 1970er-Jahren von Simon & Garfunkel, America oder Neil Young wird es mit der Gruppe „The Song Travellers“ aus Trier geben.
Die luxemburgische Band „Heavy Petrol & the Greyhounds“ spielt Rhythm and Blues, aber auch Werke von Johnny Winter Joe Bonamassa, Jimmy Hendrix, Calvin Russel, Kenny Burrell und Van Morisson. Eine abwechslungsreiche Musik mit Latino, Reggae und französischen Chansons steht auf dem Programm der Gruppe „Saarbrück Libre“ aus der saarländischen Hauptstadt. Eine energiegeladene Musik verspricht „Savoy Truffle“ aus Saarbrücken. Aus Metz kommen „The Yupps“. Die Musiker von „Project 54“ stammen aus Trier und Saarburg. Seit der Veröffentlichung ihres ersten Albums „Puporoska Island“ haben sie bereits mehr als 200 Konzerte gegeben. Schließlich gibt es Pop und Jazz-Rock mit der Gruppe „Keebo“.
Die Konzertreihe wird um 10.30 Uhr von der Gruppe „L’Albert“ aus Metz eröffnet. Zum Abschluss wird dann Khaled auf der Bühne stehen.
Das im Rahmen dieser Konzerte organisierte Freiluftcatering auf dem Wilhelmsplatz benutzt das umweltfreundliche Pfandsystem. Der Erlös der Veranstaltung wird auch in diesem Jahr einem guten Zweck zugeführt, er geht an die SOS-Kinderdörfer International. Mit dem Geld soll die Kampagne „Solidarity 4 Change“ unterstützt werden, die im Mai dieses Jahres angelaufen ist. Ihr Ziel ist es, die Armut in Afrika zu bekämpfen, wo zwölf Millionen Menschen an Unterernährung leiden. SOS-Kinderdörfer ist seit 40 Jahren auf dem afrikanischen Kontinent vertreten. 1971 wurde das erste Kinderdorf in Betrieb genommen. Heute unterstützt die Hilfsorganisation insgesamt 630 000 Kinder alleine in Afrika. (rsd)