"Nëmme mat eis", so heißt eine neue Vereinigung. Gegründet wurde sie von einer Gruppe von Menschen mit einer Behinderung. Die Vereinigung wurde vor dem Hintergrund der UN-Konvention über die Rechte und die Würde von Menschen mit einer Behinderung ins Leben gerufen, die 2006 verabschiedet und 2007 unterzeichnet wurde. Demnächst soll sie auch in Luxemburg ratifiziert und dadurch in nationales Recht umgesetzt werden. Die neue Vereinigung hat sich vorgenommen, die Umsetzung zu begleiten. U.a. setzt sie sich für die Anerkennung der Menschen mit Behinderungen als gleichberechtigte Bürger ein. Wie bei der Vorstellung verlautete, ist der Vorstand auch bereit, kritischere Töne anzuschlagen. Im Verein, der sich als Sprachrohr der Betroffenen betrachtet, arbeiten alle Mitglieder auf ehrenamtlicher Basis. (rsd)