Wehmut herrschte vor kurzem bei der allerletzten Generalversammlung der seit 26 Jahren aktiven „Amicale de la maison de soins“ aus Wiltz, die angesichts der anstehenden Fusion mit den Wiltzer „Amis de la maison de retraite“ aufgelöst werden muss, um den Weg für die Schaffung einer neuen gemeinsamen Vereinigung frei zu machen.
Eine Auflösung, die vor allem den langjährigen Vorstandsmitgliedern schwer fällt, wie sich anlässlich der Generalversammlung zeigte. Nach der Begrüßung durch Präsidentin Marianne Biver, die allen Helfern und Gönnern dankte, wurden zunächst aber nochmals die zahlreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres Revue passieren lassen, wobei vor allem die „Journées extraordinaires“ sowie die Aktivitäten, die bis zum definitiven Umzug ins neue CIPA „Geenzebléi“ Mitte Mai stattfanden, besonders hervorstachen.
Ab Juni wurden die Aktivitäten dann seitens der „Amis de la maison de retraite“ organisiert, während sich die „Amicale“ des ehemaligen Pflegeheimes aber an den Unkosten beteiligte.
Nach einer Gedenkminute für die 2011 verstorbenen Pensionäre gab Marianne Biver dann bekannt, dass nach der Fusion der beiden „Amicales“ sich etliche Vorstandsmitglieder zurückziehen werden. Doch werde auch ein „bénévolat structuré“ aufgebaut, in dem sich bereits 22 Freiwillige gemeldet haben, um sich um die Freizeit der Pensionäre zu kümmern. Mit regelmäßigen Besuchen, Spaziergängen, Kochen, Schwimmen, Tanzen, Singen usw. helfen sie den Senioren, ihren Alltag in der Seniorenresidenz besonders abwechslungsreich zu gestalten.
Robert Origer, Direktor des „CIPA Geenzebléi“, zeigte anschließend Verständnis für die Bedrückung der Vorstandsmitglieder, dennoch seien sie mit der geplanten Fusion auf dem richtigen Weg. Er sprach allen seinen tiefen Respekt aus und wünschte einen reibungslosen Zusammenschluss im Sinne der Bewohner des CIPA. Loull Marth, ein Pionier der „Amicale“, erläuterte seinerseits nochmals die Statuten, die am 18. Juli 1986 verfasst worden waren und dankte allen im Namen der nun ehemaligen „Amicale de la maison de soins“ für die moralische und materielle Unterstützung.
Im Schlusswort dankte Bürgermeister Frank Arndt ebenfalls für die 26 Jahre Arbeit im Dienste der Heimbewohner. Der Abschied der bisherigen „Amicale“ sei kein Begräbnis, sondern mit der Fusion werde ein neuer Weg beschritten. Schließlich seien ja alle Pensionäre unter einem Dach in dem neuen, modernen „CIPA Geenzebléi“ vereint. Er dankte den Mitgliedern der „Amicale“ für ihre erbrachten Leistungen und wünschte Glück für die neue Zukunft. Zum Abschluss überreichte die „Amicale de la maison de soins“ noch einen Scheck über 2 000 Euro, Geld, das von Sympathisanten der Vereinigung gespendet wurde. (Text / Foto: Nicole Milbert)
Eine Auflösung, die vor allem den langjährigen Vorstandsmitgliedern schwer fällt, wie sich anlässlich der Generalversammlung zeigte. Nach der Begrüßung durch Präsidentin Marianne Biver, die allen Helfern und Gönnern dankte, wurden zunächst aber nochmals die zahlreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres Revue passieren lassen, wobei vor allem die „Journées extraordinaires“ sowie die Aktivitäten, die bis zum definitiven Umzug ins neue CIPA „Geenzebléi“ Mitte Mai stattfanden, besonders hervorstachen.
Ab Juni wurden die Aktivitäten dann seitens der „Amis de la maison de retraite“ organisiert, während sich die „Amicale“ des ehemaligen Pflegeheimes aber an den Unkosten beteiligte.
Nach einer Gedenkminute für die 2011 verstorbenen Pensionäre gab Marianne Biver dann bekannt, dass nach der Fusion der beiden „Amicales“ sich etliche Vorstandsmitglieder zurückziehen werden. Doch werde auch ein „bénévolat structuré“ aufgebaut, in dem sich bereits 22 Freiwillige gemeldet haben, um sich um die Freizeit der Pensionäre zu kümmern. Mit regelmäßigen Besuchen, Spaziergängen, Kochen, Schwimmen, Tanzen, Singen usw. helfen sie den Senioren, ihren Alltag in der Seniorenresidenz besonders abwechslungsreich zu gestalten.
Robert Origer, Direktor des „CIPA Geenzebléi“, zeigte anschließend Verständnis für die Bedrückung der Vorstandsmitglieder, dennoch seien sie mit der geplanten Fusion auf dem richtigen Weg. Er sprach allen seinen tiefen Respekt aus und wünschte einen reibungslosen Zusammenschluss im Sinne der Bewohner des CIPA. Loull Marth, ein Pionier der „Amicale“, erläuterte seinerseits nochmals die Statuten, die am 18. Juli 1986 verfasst worden waren und dankte allen im Namen der nun ehemaligen „Amicale de la maison de soins“ für die moralische und materielle Unterstützung.
Im Schlusswort dankte Bürgermeister Frank Arndt ebenfalls für die 26 Jahre Arbeit im Dienste der Heimbewohner. Der Abschied der bisherigen „Amicale“ sei kein Begräbnis, sondern mit der Fusion werde ein neuer Weg beschritten. Schließlich seien ja alle Pensionäre unter einem Dach in dem neuen, modernen „CIPA Geenzebléi“ vereint. Er dankte den Mitgliedern der „Amicale“ für ihre erbrachten Leistungen und wünschte Glück für die neue Zukunft. Zum Abschluss überreichte die „Amicale de la maison de soins“ noch einen Scheck über 2 000 Euro, Geld, das von Sympathisanten der Vereinigung gespendet wurde. (Text / Foto: Nicole Milbert)