Kürzlich fand die Generalversammlung der „Fraen a Mammen Gemeng Wäiswampich“ in Binsfeld statt.
Präsidentin Marie-Paule Johanns-Hamer begrüßte die anwesenden Mitglieder, den Pastor Michel Meyer, den Schöffen der Gemeinde Weiswampach Mike Hahn sowie die Herren Luc Lauer, Präsident und Gründer der „ Stroossenenglen asbl“ und Ricardo Grede, Sekretär der Vereinigung.
Marie-Paule Johanns-Hamer blickte auf die Aktivitäten der Sektion im Verlauf des vergangenen Jahres zurück: Weltgebetstag am 1. März in Clerf, Ausflug am 16. März zum Ostermarkt nach Sankt. Wendel, Ehrenweine die im Laufe des Jahres serviert wurden, Waffelbacken und Kaffeekränzchen am 2. Juni in Binsfeld, Kartoffelfest am 1. September in Binsfeld, die Teilnahme am „After Work“ in Weiswampach am 11. Oktober sowie Vorstandssitzungen im Laufe des Jahres.
Anschließend trug Nicole Reiff-Hentgen den Finanzbericht von 2024 vor.
Die Kassenrevisoren Hentz-Schneider Mady und Reiff-Lafleur Antoinette bescheinigten der Kassiererin eine präzise und einwandfreie Buchführung und baten die Versammlung um Entlastung.
Beim Punkt: Ergänzen des Vorstandes konnte die Präsidentin, nach ihrem Aufruf bei der letztjährigen Generalversammlung, die freudige Nachricht verkünden, dass sich für 2025 drei neue Vorstandsmitglieder gemeldet haben. Es sind dies Véronique Neissen-Dublé aus Weiswampach, Lucia Romagnuolo und Viviane Jodocy-Kremer beide aus Binsfeld. Somit gehören dem Vorstand der Fraen a Mammen 11 Mitglieder an.
Nach der freien Aussprache beglückwünschte und lobte Pastor Michel Meyer die Arbeit der Frauen. Schöffe Mike Hahn sicherte dem Verein auch weiterhin die volle Unterstützung der Gemeinde zu.
Anschließend überreichten die „Fraen a Mammen“ einen Chèque von 2.000 Euro an die „Stroossenenglen asbl“.
Vor gut sieben Jahren hat Präsident und Gründer Luc Lauer die „Stroossenenglen“ als gemeinnützigen Verein gegründet, um Menschen, die auf der Straße leben oder in akuter Not sind, zu helfen. Wie Herr Lauer erklärte arbeiten die „Strossenenglen“ von Montag bis Sonntag sowie an Feiertagen. Die Armut kennt keine Feiertage und die Menschen müssten jeden Tag was zu essen haben. Die Engel arbeiten auf ehrenamtlicher Basis und bekommen leider keine staatliche Unterstützung, deshalb sind sie auf Sponsoren und private Spenden angewiesen.
Mit Interesse hörten alle den Informationen und Erklärungen von Herrn Lauer zu.
Zum Abschluss der Generalversammlung sorgten die „Fraen a Mammen“ für das leibliche Wohl.