Buergbrennen 2018 (Archiv) 12. Februar bis 26. Februar

Traditionsgemäß wird am ersten Sonntag nach Fastnacht (oder bereits am  Vortag) in ganz Luxemburg das Fastenfeuer auf einer weithin sichtbaren  Anhöhe angezündet. Im Volksmund heißt es dazu: „D'Buerg gëtt verbrannt“.  

In Stadt und Dorf versammeln sich die Einwohner nach  Einbruch der Dunkelheit rund um die lodernden Burgen und genießen nach  Monaten des winterbedingten Eingesperrtseins  das gesellige Beisammensein in der klaren, kalten Winterluft.

Zumeist sind es lokale Vereine, wie beispielsweise die Feuerwehren, die  für die Organisation dieser Veranstaltung verantwortlich zeichnen und  den alten Brauch in den vergangenen Jahren auch in vielen Teilen des Landes,  wo er irgendwann aufgegeben worden war, wieder zu neuem Leben erweckt  haben.

In Luxemburg  steht das Abbrennen der Burgen für die symbolische Vertreibung des  Winters. Die Freude über den herannahenden Frühling wird vielerorts  beispielsweise auch durch einen „Fakelzuch“ dargestellt. Auch heute sind  es oft noch das letztverheiratete Paar oder zukünftige Brautpaare, denen  die Ehre zuteil wird, die Burg zu entzünden.

Das Burgbrennen ist auch Thema der neuen Mission auf www.mywort.lu.


Wenn auch Sie Mitglied einer Vereinigung sind, die für ein Burgbrennen verantwortlich zeichnet oder wenn Sie gemeinsam mit Familie oder Freunden das Burgbrennen in Ihrer Ortschaft besuchen, dann laden Sie doch einen Stimmungsbericht über die Aufbauarbeiten bzw. über Ihren geselligen Abend auf www.mywort.lu. 


Die mywort-Redaktion hofft auf zahlreiche Berichte und Fotos