Inklusion – der rote Faden vom Trisomie21-Maart-Menster
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Die A.s.b.l. Trisomie 21 Lëtzebuerg organisierte am Samstag dem 20.Mai 2017 das zweite Mal den « TrisoMie21 - Maart - Menster ». Im Rahmen des « 72 Stunden Bénévolat Lëtzebuerg » fand in Mensdorf ein Fest statt, welches Groß und Klein ansprach. Geboten wurden diverse Trink-, Grill- und Kuchenstände, Kirmesspiele (Entenfischen, japanisches Billard, Balancespiele…) sowie eine Rundfahrt mit dem Motorradclub MC Roude Léiw Lëtzebuerg, was alles für viel Attraktion sorgte. Jeder Besucher hatte die Möglichkeit alles auszuprobieren, worauf er Lust hatte, was mit sich brachte, dass kein Unterschied gemacht wurde, ob jemand eine Beeinträchtigung hatte oder nicht. Ein fröhliches Miteinander konnte somit problemlos stattfinden.
Im späten Nachmittag präsentierte die luxemburgischen Gruppe Abada Capoeira Luxembourg eine Demonstration vom brasilianischen Kampfsport « Capoeira », bei welcher Personen mit Trisomie21 aktiv mitwirkten. Jeder Teilnehmer wird gleich in die Gruppe aufgenommen ob mit oder ohne Behinderung. Es handelt sich hier also um ein perfektes Beispiel von Inklusion.
Nebst dem bot die A.s.b.l., welche ausschließlich durch Spenden finanziert wird, einen Informationsstand über Trisomie21 an, um somit den Besuchern das Thema « Trisomie21 » und die Arbeit der Vereinigung näher zu bringen. Weitere Informationen gibt es unter www.trisomie21.lu .
Die angebotenen Aktivitäten wurden dank intensiver Zusammenarbeit von ehrenamtlichen Helfern, sowie mit Hilfe von lokalen Vereinigungen (FC Syra Mensdorf, Guiden a Scouten Ruedt-Syre und dem Club des Jeunes Mensdorf) ermöglicht. Nach gemeinsamen Räumen ging jeder zufrieden nach Hause und es lässt sich aus diesem Tag schlussfolgern, dass ein solch inklusives Fest durchaus gut funktionieren kann, sodass einer dritten Edition des Trisomie21-Maart-Menster nichts im Wege steht.