Das Andenken an die Kriegsopfer ehren
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Wie vielerorts im Land erinnerte auch die Gemeinde Mamer am Vorabend der Journée de la Commémoration nationale an die Solidarität, den Mut und den Widerstand des luxemburgischen Volkes während der Kriegsjahre 1940-1945 und an die Opfer, die ihr Leben für das Vaterland unter dem Nazi-Regime verloren hatten.
Zuerst in Holzem auf dem Place de la Résistance, dann in Capellen entlang der Route d'Arlon und schließlich in Mamer vor der Kirche legten Bürgermeister Gilles Roth, die Schöffen Roger Negri, Luc Feller und Schöffin Francine Closener im Namen der Gemeinde und der Enrôlés de Force Blumen vor den Denkmälern nieder. Sie verneigten sich symbolisch vor denjenigen, die sich geopfert hatten, und taten dies in Anwesenheit von Mitgliedern des Gemeinderats, Vereinsvertretern und Bürgern.
Vor der Zeremonie in Mamer bewegte sich ein Festumzug von der Place de l'Indépendance durch die Rue du Marché bis vor die Kirche, wo die Feierlichkeiten mit einem Gottesdienst endeten. In seiner Rede ging Bürgermeister Gilles Roth auf die derzeit äußerst angespannte geopolitische Lage in der Welt ein und betonte die Bedeutung dieser Commémoration nationale, um sich vor Augen zu führen, dass das, was vor über 80 Jahren geschehen ist, sich nie mehr wiederholen darf.