Wie bereits in den Vorjahren, sparte Zenterchef Patrick Fisch neulich in seiner Eröffnungsansprache anlässlich der Generalversammlung (Ende März 2011) des Einsatzzentrums Fels nicht an Kritik an der Nationalpolitik, was die landesweite Gewährleistung der Rettungsdienste betrifft. Die Lage im Rettungswesen spitze sich dramatisch zu, und die Mentalität der Landespolitik im reichen Luxemburg, („Wann den Zenter X net besat ass, kënnt eben den Nopeschzentrum“) sei nicht weiter vertretbar.
Sollte das System mit den Berufsrettungskräften je zum Erfolg führen, müsste jedes Zentrum konstant zwei bis drei professionelle Helfer in seinen Reihen zählen.
Lediglich dank einer Reihe glücklicher Umstände und dem unermüdlichen Einsatz der Ehrenamtlichen konnte das Interventionszentrum Fels 2010 seinen Dienst aufrechterhalten. Beim Ambulanzendienst waren es mit 723 Einsätzen die bisher höchste Anzahl an Fahrten, im „Sauvetage“ 123 Einsätze gegenüber 92 im Vorjahr und bei der Feuerwehr 102 Einsätze, davon zehn Brandeinsätze mit einem Großbrand und 39 Einsätze bei Verkehrsunfällen. 38 Helfer garantierten den ununterbrochenen Ambulanzendienst täglich über 24 Stunden.
Diese Zahlen zeugen von der Bedeutung des Zentrums für die Region, so Patrick Fisch weiter, der anschließend aber auch auf einige Lichtblicke hinwies. Da wäre in erster Linie das neue Interventionszentrum in Fels, das im Herbst bezugsfähig sein soll. Die neuen Infrastrukturen und optimalen Rahmenbedingungen mit der geplanten Einstellung eines multifunktionellen Rettungsdienstlers sind eine Motivation und ein Symbol der Anerkennung für die ehrenamtlichen Helfer. In dem Zusammenhang dankte der Zenterchef den Verantwortlichen der neun Gemeinden für die Unterstützung und auch für die teilweise Bereitstellung von Mitarbeitern während der regulären Arbeitszeit.
Das Interventionszentrum Fels zählt derzeit 63 aktive Mitglieder, davon 20 im Ambulanzendienst, 24 im Rettungs- und Feuerwehrdienst, 18 im Rettungs-, Feuerwehr- und Ambulanzendienst sowie einem GSP. Die Jugendwehr setzt sich aus 18 Mitgliedern zusammen.
Im Anschluss an den Bericht von Feuerwehrkommandant Mulles Becker kamen Mitglieder für ihre langjährigen Verdienste zu Ehren. Romain Spautz wurde für 25 aktiven Dienst, Daniel Leyers für 20 Jahre, Frank Minette für 15 Jahre und Luc Klein für zehn Jahre ausgezeichnet. Marina Plier, die sich nach 48 Jahren unermüdlichen Engagements im Ambulanzendienst aus Altersgründen zurückziehen musste, wurde mit einem Geschenk gedankt.
Der Verwaltungsrat des Zentrums setzt sich wie folgt zusammen: Zenterchef: Patrick Fisch; beigeordnete Zenterchefs: Frank Minette und Roland Wagner; Feuerwehrkommandant: Mulles Becker; beigeordneter Korpschef: Norbert Hau; Finanzverwalter: Clemens Geiger.
In ihren Grußworten würdigten Michel Feider, Direktor der „Administration des services de secours“ und Bürgermeister Pierre Wies (Fels) das unentgeltliche Engagement der Rettungskräfte im Dienst ihrer Mitmenschen in Not. (rfg)
Sollte das System mit den Berufsrettungskräften je zum Erfolg führen, müsste jedes Zentrum konstant zwei bis drei professionelle Helfer in seinen Reihen zählen.
Lediglich dank einer Reihe glücklicher Umstände und dem unermüdlichen Einsatz der Ehrenamtlichen konnte das Interventionszentrum Fels 2010 seinen Dienst aufrechterhalten. Beim Ambulanzendienst waren es mit 723 Einsätzen die bisher höchste Anzahl an Fahrten, im „Sauvetage“ 123 Einsätze gegenüber 92 im Vorjahr und bei der Feuerwehr 102 Einsätze, davon zehn Brandeinsätze mit einem Großbrand und 39 Einsätze bei Verkehrsunfällen. 38 Helfer garantierten den ununterbrochenen Ambulanzendienst täglich über 24 Stunden.
Diese Zahlen zeugen von der Bedeutung des Zentrums für die Region, so Patrick Fisch weiter, der anschließend aber auch auf einige Lichtblicke hinwies. Da wäre in erster Linie das neue Interventionszentrum in Fels, das im Herbst bezugsfähig sein soll. Die neuen Infrastrukturen und optimalen Rahmenbedingungen mit der geplanten Einstellung eines multifunktionellen Rettungsdienstlers sind eine Motivation und ein Symbol der Anerkennung für die ehrenamtlichen Helfer. In dem Zusammenhang dankte der Zenterchef den Verantwortlichen der neun Gemeinden für die Unterstützung und auch für die teilweise Bereitstellung von Mitarbeitern während der regulären Arbeitszeit.
Das Interventionszentrum Fels zählt derzeit 63 aktive Mitglieder, davon 20 im Ambulanzendienst, 24 im Rettungs- und Feuerwehrdienst, 18 im Rettungs-, Feuerwehr- und Ambulanzendienst sowie einem GSP. Die Jugendwehr setzt sich aus 18 Mitgliedern zusammen.
Im Anschluss an den Bericht von Feuerwehrkommandant Mulles Becker kamen Mitglieder für ihre langjährigen Verdienste zu Ehren. Romain Spautz wurde für 25 aktiven Dienst, Daniel Leyers für 20 Jahre, Frank Minette für 15 Jahre und Luc Klein für zehn Jahre ausgezeichnet. Marina Plier, die sich nach 48 Jahren unermüdlichen Engagements im Ambulanzendienst aus Altersgründen zurückziehen musste, wurde mit einem Geschenk gedankt.
Der Verwaltungsrat des Zentrums setzt sich wie folgt zusammen: Zenterchef: Patrick Fisch; beigeordnete Zenterchefs: Frank Minette und Roland Wagner; Feuerwehrkommandant: Mulles Becker; beigeordneter Korpschef: Norbert Hau; Finanzverwalter: Clemens Geiger.
In ihren Grußworten würdigten Michel Feider, Direktor der „Administration des services de secours“ und Bürgermeister Pierre Wies (Fels) das unentgeltliche Engagement der Rettungskräfte im Dienst ihrer Mitmenschen in Not. (rfg)