Ort :
Nationales Musem für Widerstand und Menschenrechte

Place de la Résistance
Esch-sur-Alzette

Uhrzeit :
14.30 Uhr

Sprachen :
Luxemburgisch
Deutsch

Dieser Gedenkweg führt zu verschiedenen Gedenkstätten in Esch, die zum Gedenken an die Opfer des NS-Regimes, zur Erinnerung an die Besatzungszeit sowie zur Feier der Befreiung errichtet wurden. Desweiteren gibt der Rundgang einen Überblick über die Architektur der Escher Innenstadt des frühen 20. Jahrhunderts.

Trotz des Versprechens, die Neutralität des Landes zu respektieren, marschierten deutsche Truppen am 10. Mai 1940 in das Großherzogtum ein. Die Besatzer unter Gauleiter Gustav Simon verfolgten ein doppeltes Ziel: die Germanisierung der Bevölkerung sowie die Zerstörung des luxemburgischen Staates. Ein weiteres Ziel der Nazis ist die Unterdrückung der Juden sowie die Beschlagnahmung und Vernichtung ihres gesamten Eigentums.

Gegen diese Ziele werden Widerstandsbewegungen gegründet. Ihre Aktionen sind weitgehend bestimmt durch Maßnahmen der patriotischen Propaganda und Information der Bevölkerung, durch Wirtschaftsboykott und durch die Hilfe der Bevölkerung gegenüber widerspenstigen und politischen Widerständlern. Die Nazis reagierten mit starker Repression sowie Razzien, Folter, Deportationen und Hinrichtungen.

Die Tour führt Sie zum Museum, zum Synagogenplatz und unter anderem zum Rathaus.

Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 20 Personen.

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