Erzbischof Jean-Claude Hollerich zurück zu seinen Wurzeln in Buschrodt

Während seines Besuches im Pfarrverband Grosbous, nutzte Erzbischof Jean-Claude Hollerich vor kurzem die Gelegenheit zu den Wurzeln seiner Vorfahren in Buschrodt zurückzukehren.

Im Rahmen eines Empfangs im Festsaal von Buschrodt erklärte Schöffe Jean Ferber dem Erzbischof anhand eines von dem vor kurzem verstorbenen Claude Lanners detailliert aufgestellten Stammbaumes die Herkunft seiner Vorfahren.

Jean Hollerich aus Lannen (1736-1787) und Maria Catherine Pesché aus Holtz (1747-1837) hatten zusammen drei Kinder, die alle in Buschrodt verheiratet waren. Sohn Jean Hollerich, im Jahre 1778 in Buschrodt geboren, schloss den Bund der Ehe mit der ebenfalls aus Buschrodt stammenden Anne- Marie Jungels. Von ihren fünf überlebenden Kindern war es Victor Hollerich (1807-1850), der Marie-Catherine Engel (1805-1855) heiratete. Mit deren Tochter Marguerite „Catherine“ welche 1845 in Buschrodt geboren wurde und nach Metz ging, endete dann die Geschichte der Hollerichs in Buschrodt.

Klar ist auf jeden Fall, dass die Familie Hollerich mindestens während drei Generationen nacheinander aus Buschrodt stammt. Danach ging es weiter mit Gustave Hollerich und Anne-Marie Hansen, Martin-Gustave Hollerich und Anne Wolfsfeld sowie Emile Gustave Hollerich und Marie- Anne Wester, den Eltern von Erzbischof Jean-Claude Hollerich.

Nach der Enthüllung der Gedenktafel in der Pfarrkirche von Buschrodt in Gegenwart von Alphonse Olsem, Präsident der Kirchenfabrik, segnete der Erzbischof die Tafel und freute sich, dass auf diese Weise die Erinnerung seiner Vorfahren in Buschrodt bleibt.

Fotos: Charles Reiser